Worringen – Oberhausen - Kevelaer und zurück könnte die Kurzbe-schreibung der diesjährigen MGV-Tour lauten, aber es steckte viel mehr dahinter.
Am Sonntag den 13.08.2022 machten sich 35 MGVler & Freunde fast pünktlich um 08:35 Uhr auf den Weg zum ersten Tour-Punkt nach Oberhausen. Dort besuchten wir im Gasometer die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“. Eine sehr schöne Ausstellung mit beeindruckenden Bildern, die bestimmt jeden Besucher zum Nachdenken brachte bzw. bringt. Nach circa zweieinhalbstündigem Aufenthalt im Gasometer ging es dann weiter Richtung Kevelaer.
Dort angekommen, erwartete uns schon Roman Seifert, der Inhaber der Firma Orgelbau Seifert aus Kevelaer. Er führte uns in einer exklusiven Führung durch die Stadt. Im Anschluss an die Stadtführung hatten wir noch etwas Zeit um uns ein wenig zu stärken. Die Meisten taten dies mit einem erfrischenden Getränk und mit einem kühlen Eis, denn die Temperatur hatte zu diesem Zeitpunkt die 35 °C bereits erreicht.
Gegen 15:30 Uhr fuhren wir dann zu unserem letzten Tour-Punkt der Orgelbaufirma Seifert. Hier wurden wir wieder von Roman Seifert empfangen und eine kleine aber feine und informative Führung durch seine Orgelbauwerkstatt folgte.
Neben den vielen Orgeln, die die Firma Seifert erbaut oder restauriert hat, wurde von der Firma Seifert ebenso die Bierorgel, die im Worringer Getränkemarkt steht, erbaut.
Besagte Bierorgel nebst entsprechendem Organisten hatte der MGV in der Karnevalssession 2020 auf ihrem Mottowagen persifliert. Und dieser Aufbau hat nun einen würdigen Platz in der Werkstatt der Orgelbaufirma Seifert gefunden (siehe Bilder).
Nach der Führung fanden wir uns im schönen Garten der Firma ein. Dort standen Gegrilltes und kühle Getränke für uns bereit. Nachdem sich alle gestärkt hatten, hat der Chor es sich nicht nehmen lassen ein paar Lieder zum Besten zu geben. Dabei wurde auch der Familie Seifert für die Führungen und die tolle Bewirtung auf ihrem Anwesen mit einer kleinen Aufmerksamkeit gedankt.
Wir hätten hier bestimmt noch ein paar schöne Stunden verbringen können, jedoch „wenn es am schönsten ist ...“ muss man die Heimfahrt antreten.
Es war ein schöner und geselliger Tag mit interessanten Eindrücken!
Text: Wolfgang Montag
Fotos: Michael Freckmann